Vier Zutaten für einzigartigen Geschmack
Getreu dem deutschen Reinheitsgebot dürfen zum Bierbrauen nur genau vier Zutaten verwendet werden: Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Seit 1516 verpflichtet das älteste Lebensmittelgesetz zu höchster Qualität, Reinheit und Frische – Merkmale, die für uns in Krombach selbstverständlich sind.
Krombacher Felsquellwasser®
Unser Krombacher Pils besteht zu 92% aus Felsquellwasser®, was es zur wichtigsten Zutat für den unverwechselbaren Krombacher Geschmack macht. Es entspringt nicht einer einzelnen, sondern einer Vielzahl an Quellen und Brunnen am Fuße des Rothaargebirges.
Malz aus zweizeiliger Sommergerste
Wir in Krombach verwenden ausschließlich Malz aus hochwertiger zweizeiliger Sommergerste aus natürlichem Anbau. Denn diese besitzt ein Korn, das voll und kräftig ist. Eine hervorragende Basis für unser Braumalz.
Feinster Siegel-Hopfen
Die besonders sorgfältige Auswahl des Hopfens macht den erfrischenden, fein-herben Geschmack eines Krombachers aus. Außerdem hält der Hopfen das Bier auf natürliche Art lange frisch und trägt zu einer schönen festen Schaumkrone bei.
Frische und gärkräftige Hefen
In einem speziell in Krombach entwickelten Gärprozess wandeln die Hefezellen den Malzzucker in Alkohol und feinperlige Kohlensäure um. Dabei verwenden wir alle Hefezellen nur ein einziges Mal. So erzielen wir das immer gleichbleibend vollmundige Geschmackserlebnis, das unser Krombacher so beliebt macht.
Drei Schritte zum Genuss
Wir in Krombach verwenden zum Brauen nur natürliche Rohstoffe in bester Qualität. Und auch bei der Herstellung setzen wir auf traditionelle Brauprozesse, die über Generationen hinweg weiterentwickelt wurden.
1. Brauen
Beim Einmaischen wird das Malzschrot mit unserem Felsquellwasser® vermischt und erhitzt. Dabei wird die unvergärbare Stärke des Malzes in vergärbare, kleine Zuckerbausteine umgewandelt – diese sind später für den Alkoholgehalt und die Bildung der Kohlensäure wichtig. Für den besten Krombacher Geschmack setzen unsere Braumeister auf das sehr aufwendige Zweimaisch-Verfahren nach alter Tradition.
Durch das Vermischen und Erhitzen des Felsquellwassers® und des Malzschrots, ist die Maische entstanden. Im Anschluss daran werden die festen Bestandteile aus der Maische, der sogenannte „Treber“, im großen Läutergefäß herausgefiltert.
Beim Würzekochen erhält unser Krombacher Bier seinen unverwechselbaren Charakter. Der nach dem Maischen und Läutern gewonnene Sud wird in der Sud- beziehungsweise Würzepfanne gekocht. Unsere Braumeister geben in bestimmten Abständen genau die richtigen Mengen unseres feinen Siegel-Hopfens dazu. Der Hopfen sorgt für die harmonische Abrundung unserer Biere.
2. Gären
Nachdem die Würze auf die gewünschte Gärtemperatur abgekühlt ist, kommt sie in unseren Gärkeller. Hier geben unsere Braumeister die eigens für unsere Biere in Krombach entwickelten Reinzuchthefen hinzu. Sie vergären die in der Würze enthaltene Malzstärke zu Alkohol und feinperliger Kohlensäure.
Nach der Gärung sinkt die Hefe zum Boden der Gärtanks und aus der Würze ist ein so genanntes „Jungbier“ entstanden. Anschließend lassen unsere Braumeister das Krombacher Bier so lange reifen, bis es sein volles Aroma entfaltet hat.
3. Filtrieren
In drei Durchgängen werden anschließend alle Trübstoffe und die restliche Hefe aus unserem Krombacher entfernt. Wie bereits nach dem Gären und Lagern wird das Bier einer abschließenden Prüfung unseres Labors unterzogen.
Das ist für uns aber noch nicht genug: bevor unser Krombacher in Fässer und Flaschen abgefüllt wird, verkosten drei erfahrene Braumeister unabhängig voneinander den Geschmack. Erst wenn alle drei Braumeister aus voller Überzeugung ihre Zustimmung geben, verlassen die Biere unser Haus auf den Weg zu unseren Kunden.
"Brauer ist kein Job, Brauer ist eine Berufung."
Manfred Schmidt, Braumeister in Krombach