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Urban Hike ab Berlin

Ins deutsche Venedig mit spektakulärer Kahnfahrt

Ja, du hast ganz richtig gelesen! Der Spreewald hat wirklich ein Hauch von Venedig, und wenn wir ganz offen sein dürfen, finden wir es hier sogar noch etwas schöner als in der italienischen Stadt. Das Geheimnis? Die wilde und einzigartige Natur, die sich entlang der Fließe erstreckt. Übrigens, die UNESCO ist derselben Meinung und hat den Spreewald als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Sobald uns zu Ohren kam, dass eine Kahnfahrt im Spreewald einfach dazugehört, war für uns klar: Auf dieser Reise muss neben dem Wandern unbedingt eine Tour in einem dieser urigen Boote unternommen werden. Daher haben wir beschlossen, eine Kombi-Tour zu machen und eine Strecke mit dem Kahn zu fahren und für den Rückweg die Wanderschuhe zu schnüren. Und das war definitiv die richtige Wahl!

Mit Start am Berliner Ostbahnhof landest du in etwa einer Stunde am Bahnhof Lübbenau im Spreewald. Und das ganz ohne lästiges Umsteigen. Mit den Zügen RE2 und RE7, die im Halbstundentakt fahren, hast du die Freiheit, deine Abfahrtszeit morgens spontan zu wählen.

Für deine geplante Kahnfahrt empfiehlt es sich jedoch, schon vormittags am Hafen in Lübbenau zu starten. Am Ende des Tages bist du wiederum sehr flexibel und kannst deinen Aufenthalt im Spreewald bis in die Abendstunden auskosten, denn die Züge fahren zu später Stunde immer noch.

Sobald du in Lübbenau ankommst, verlässt du den Bahnhof durch einen Ausgang, der bunt wie ein Regenbogen bemalt ist. Schon hier bekommst du einen ersten Eindruck von der bezaubernden Atmosphäre dieser Stadt.

Jetzt aber fix zum Großen Hafen in Lübbenau, dort warten die Fährleute bereits gespannt auf dich. Hier gibt es keine festen Abfahrtszeiten; die Nachfrage entscheidet darüber, wann und wohin die Boote fahren. Sobald der Kahn voll ist, geht's los! Am besten fragst du erst ein bisschen herum und findest heraus, welcher Kahn als Nächstes in See sticht.

Unsere Empfehlung: Wer schon gegen zehn Uhr morgens am Lübbenauer Hafen auftaucht, hat die Chance, sich noch einen Kahn für die Tour bis nach Wotschofska zu sichern. Das Ganze dauert rund 2,5 Stunden. Warum sich das frühe Aufstehen lohnt? Auf der Insel Wotschofska wirst du kein Auto finden, denn der Zugang ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad möglich. Das ist einer der Gründe, weshalb dieser Ort ein wahres Naturparadies ist. Nachdem du dich im Traditionsgasthaus unter Erlen gestärkt hast, kannst du auf dem 3,2 Kilometer langen Wotschofskaweg mitten im Hochwald zurück nach Lübbenau spazieren. Ein perfektes Naturabenteuer, oder?

Wir haben uns in den kleinen Ort Lehde schippern lassen, was ungefähr eine Stunde dauert. Schon die Fahrt selbst war ein echtes Erlebnis. Unterwegs stießen wir auf eine Reihe von Drive-in-Ständen direkt am Wasser. An einem dieser Stände machte unser Fährmann Halt. Und wir hatten die Gelegenheit, einige köstliche Spreewald-Spezialitäten zu kosten. Natürlich gab es verschiedene Sorten von Gurken - das gehört einfach dazu. Aber wir wurden auch mit Schmalzbroten - sogar in der vegetarischen Variante - verwöhnt. Man spürte förmlich die Nähe zu Berlin. Eine tolle Mischung aus kulinarischem Genuss und Naturerlebnis! Übrigens, hattest du jemals die Gelegenheit, einen Tulpenbaum zu entdecken? Wir jedenfalls nicht, und deshalb waren wir schlichtweg fasziniert von der Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, die uns hier erwartete!

Unser Snacktipp: Nach unserer Ankunft in Lehde haben wir uns direkt auf die Suche nach sogenannten Plinsen gemacht. Die sind so ähnlich wie Pfannkuchen, aber irgendwie noch besser, denn sie werden mit Hefe zubereitet. Am besten schmecken sie, wenn du sie mit einer ordentlichen Portion Butter und Zimt genießt.

Lehde, ein märchenhaftes Dorf, ist von Wasserarmen der Spree umgeben und besteht aus vielen kleinen Inseln. Statt Straßen findest du süße Fußgängerbrücken und selbst die Post, die Feuerwehr und die Müllabfuhr haben ihre eigenen Boote. Die fast 700 Jahre alten Holzhäuser sind mit Schilfdächern gedeckt und schmiegen sich perfekt in die Umgebung. Und viele dieser Häuser sind mit dem spezifischen Schlangensymbol geschmückt. Selbstverständlich durfte das Wandern bei uns nicht zu kurz kommen. Daher sind wir von Lehde aus zu Fuß auf einem 2 Kilometer langen Naturpfad zurück nach Lübbenau spaziert. Der Weg ist hervorragend markiert, leicht zu finden und bringt kaum bis keine Steigungen mit sich. Einfach perfekt!

Unser Fazit: Ein Tag in Lübbenau bietet die ideale Gelegenheit, gemeinsam mit einer besonderen Person eine wundervolle Zeit zu verbringen. Die Kombination aus Wandern und Kahnfahrt, gepaart mit regionalen Köstlichkeiten inmitten atemberaubender Natur, ist für jeden ein Genuss - selbst für diejenigen, die Wandern nicht unbedingt als ihre Lieblingsbeschäftigung bezeichnen würden.

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