Kaiserschmarrn mit Apfel-Rosmarin-Kompott
Kaiserschmarrn ist ein unverzichtbarer Klassiker der österreichischen und süddeutschen Küche. Besonders bei Bergausflügen gehört dieser fluffige Genuss einfach dazu. Neben Quark- und Grießschmarrn ist die klassische Variante besonders beliebt. In diesem Rezept wird der Kaiserschmarrn mit einem besonderen Apfel-Rosmarin-Kompott verfeinert, das dem Gericht eine außergewöhnliche Note verleiht.
Zutaten
Für den Kaiserschmarrn:
4 Eier, getrennt
250ml Milch
120g Mehl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
Butter für die Pfanne
Puderzucker zum Bestäuben
Für das Apfel-Rosmarin-Kompott:
4 Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt
Saft von 1 Zitrone
50g Zucker
1 Zweig Rosmarin
Außerdem:
Zimtpulver
Vanillesoße (fertig oder selbstgemacht)
Anleitung
Schritt 1:
Für das Kompott die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend mit Zitronensaft vermengen.
Schritt 2:
Die Äpfel zusammen mit Zucker, Rosmarin und etwas Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind und eine kompottartige Konsistenz erreicht ist. Den Rosmarinzweig entfernen und das Kompott beiseite stellen.
Schritt 3:
Für den Teig die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. In einer separaten Schüssel die Eigelbe mit Zucker, Milch und dem Mark der Vanilleschote gut verrühren. Nach und nach das Mehl unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
Schritt 4:
Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Den Teig hineingießen und bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Dann wenden und fertig backen.
Schritt 5:
Den Kaiserschmarrn mit zwei Gabeln oder einem Pfannenwender in Stücke reißen und in der Pfanne mit etwas Butter und Puderzucker karamellisieren lassen.
Schritt 6:
Den Kaiserschmarrn auf Tellern anrichten und mit dem Apfel-Rosmarin-Kompott sowie einer Prise Zimt garnieren. Die Vanillesoße kann nach Belieben darüber gegeben oder separat serviert werden. Perfekt abrunden lässt sich das Gericht mit einem kühlen Krombacher AlmRadler.