Sauberes Wasser für eine gesunde Zukunft: Das Krombacher Trinkwasser-Projekt in Kenia und Malawi
Seit Jahren setzt sich die Krombacher Brauerei zum Wohle für Mensch & Natur ein. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit der Welthungerhilfe eine weitere Initiative ins Leben gerufen, die ein zentrales Thema in den Mittelpunkt stellt: sauberes Trinkwasser. Das Krombacher Trinkwasser-Projekt ist bereits 2019 gestartet und hat das Ziel, durch die Versorgung mit sauberem Wasser in Kombination mit der Verbesserung von Hygiene- und Sanitärbedingungen (WASH-Ansatz) die individuellen Lebensbedingungen von Menschen in Kenia und Malawi nachhaltig zu verbessern und das über viele Jahre garantiert.
„Wir alle wissen, wie wichtig Wasser ist, als Grundnahrungsmittel und für verbesserte Hygiene. In Kenia und Malawi leiden die Menschen besonders unter dem Wassermangel – dort regnet es teilweise monatelang nicht“, erklärt Wolfgang Schötz, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement der Krombacher Brauerei. Die mit Hilfe der Welthungerhilfe bereits gebauten und zusätzlich geplanten Brunnen sowie Wasserstationen sollen mindestens 260 Mio. Liter Wasser im Jahr liefern und somit rund 86.500 Menschen eigenständig mit Trinkwasser versorgen, so das erklärte gemeinsame Ziel.
Für die Umsetzung setzt Krombacher auf einen erfahrenen Partner: die unabhängige Non-Profit-Organisation Welthungerhilfe, die über große Erfahrung im Bau von Brunnen verfügt. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe und den Menschen vor Ort wurden seit Start des Projekts in Malawi bereits 38 neue Brunnen gebaut und elf bestehende wieder instandgesetzt. Hinzu kommen 15 Wassertanks in Kenia, vier Pump- und Solarsysteme sowie eine Wasserleitung von bislang 13,1 km, die bedeutend zur Wasser-Infrastruktur beiträgt. „Der Klimawandel verschärft die Wasserknappheit in Ländern wie Malawi und Kenia. Häufig sind es Frauen, die weite Wege gehen müssen, um Wasser aus Flüssen oder unbefestigten Quellen zu schöpfen, das überdies krank machen kann. Umso wichtiger ist es, gemeinsam mit den Menschen nachhaltige Wasserversorgungssysteme aufzubauen, wie das im Krombacher Trinkwasser-Projekt geschieht. Zugang zu sauberem Wasser ist entscheidend für ein gesundes Leben ohne Hunger und Armut“, sagt Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Ein weiterer wichtiger Baustein: Hygienevorsorge durch den sogenannten WASH-Ansatz. WASH steht für Wasser, Sanitär und Hygiene. „In Zusammenarbeit mit Schulen, der Welthungerhilfe und den Gemeindemitgliedern geht es eben nicht nur darum, Brunnen zu bauen, sondern insgesamt die Lebensumstände vor Ort zu ändern und langfristig zu bessern“, so Schötz weiter.
Bis Frühjahr 2022 sollen 36 weitere Brunnen gebaut und 15 Brunnen wiederhergestellt werden. Damit möchte das Projekt helfen, insgesamt mind. 260 Mio. Liter Wasser im Jahr zur Verfügung zu stellen und für die nächsten zehn Jahre abzusichern. Ein Nachhaltigskeitsfonds gewährleistet die Instandhaltung und Reparatur der Brunnen.
Mehr zum Krombacher Trinkwasserprojekt unter www.krombacher.de/trinkwasserprojekt